Segnung Amtshaus und Wappenverleihung

Am Samstag, den 27. September 2014 erfolgte die feierliche Segnung des neu renovierten Amtshauses in Münichreith sowie die Verleihung des Wappens. Nun besitzen auch wir ein Wappen, denn unsere Gemeinde war die einzige im Bezirk, die bisher kein Wappen besaß.

Nach der Begrüßung der Ehren- und Festgäste aus Politik, Wirtschaft und der Bevölkerung durch Bürgermeister Josef Riegler stellte Baumeister Johann Lintner das Projekt "Renovierung Amtshaus" vor. Auf 1200 m² Bruttofläche sind in dem vor 30 Jahren erbauten Gebäude das Gemeindeamt, die Freiwillige Feuerwehr Münichreith, die Münichreither Trachtenmusikanten, die Musikschule und das Rote Kreuz untergebracht. Bei den über 2 Jahren andauernden Umbaumaßnahmen wurde auf die Barrierefreiheit sowie die thermische Sanierung besonders geachtet. Die Gesamtbaukosten betrugen rund € 560.000,--.

In seiner Festansprache ging Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll auf die festlich-bewegte Stimmung ein. "In der Kleinheit kann man große Stimmung erzeugen", so LH Pröll. Weiters beleuchtete er das Gedenkjahr 2014. "Mit aller Kraft sollen sich die Menschen einbringen, um aus dem Gegeneinander ein Miteinander zu schaffen."
Als sehr wichtig erachtete der Landeshauptmann die Kommunikation von Mensch zu Mensch. Und zur Verleihung des Marktwappens schlussendlich: "Mit der Verleihung des Wappens wird eine neue Seite in der Gemeinde aufgeschlagen, und wir wollen gute, neue Seiten schreiben."

Die Segnung des Gebäudes nahm Geistl.Rat Pfarrer Zbigniew Mazurczak vor. Für die musikalische Umrahmung sorgten die Münichreither Trachtenmusikanten und die Singgemeinschaft Münichreith. Auch die Kinder des Kindergartens Münichreith sowie die Volksschulkinder leisteten ihren sehr herzlichen Beitrag zur Feier.

Zum Nachdenken regten die ersten zwei Verse des abschließenden Gedichtes der Kindergartenkinder an:

Zu Münichreith g'hört Laimbach,
zu Laimbach Münichreith.
Besonderheit hat jeder Ort,
das weiß man weit und breit.

 Weitere Fotos, aufgenommen von Herrn Reiner Friedrich und Herrn Haselböck Markus,  sind in der Fotogalerie zu sehen.

 Pressetext des Landes NÖ:

Datei herunterladen (129 KB) - .PDF

08.10.2014